Etappe 2 nach Florenville
Die Etappe startete so, wie die gestrige aufgehört hat: Es regnete!
Ohne Frühstück fuhren wir los und hielten die Augen nach einem Bäcker, o.ä offen. Nach den ersten Hügeln sahen wir ein Hinweisschild „Bäckerei Lentzen“, die Bäckerei lag auch genau auf unserer geplanten Route. Noch ein Hügel und schon sind wir da….dachten wir.
Aus dem „noch ein Hügel“ wurde der erste Hügel mit dem ersten Berg, der zweite Hügel mit dem zweiten Berg … Vor jedem Ort wurde jeweils gut ersichtlich oben genanntes Hinweisschild aufgehangen. Schlussendlich nach Dorf und Hügel Nummer vier eine winzig kleine Bäckerei „Lentzen“. Endlich Frühstück. Natürlich belgische Waffeln 😉 von einer sehr freundlichen Bäckersfrau.
Weiter ging es über viele Hügel und Dörfer nach Luxembourg, für ungefähr 20 Minuten. Berg hoch, Berg runter und Tschüß Luxembourg.
Wir folgten dem Radweg nach Bastogne. Ein 25 KM langer Radweg, ohne Kurven, einfach immer weiter gerade. Mit einem Fernglas hätte man sicher schon Bastogne sehen können. Unterwegs trafen wir vier andere Tourenfahrer, warum auch immer, machten wir alle am gleichen Schild Pause. Zwei der beiden fuhren mit dem Rad komplett um Luxembourg rum, mit einem kurzen Abstecher nach Belgien. Wie unfassbar gut auf so einer Tour ein Kinderriegel (oder auch nur der enthaltene Zucker?) schmeckt, konnten wir feststellen, nachdem die Luxembourg-Fahrer Ihre Riegel an uns loswerden konnten.
In Bastogne eine kurze Pause und eine neue Bekanntschaft mit einem Werwolf 🙂
Weiter hoch und runter und nach ca. 100 KM kamen wir in Florenville an.
3 Gedanken zu „Etappe 2 nach Florenville“
Ihr seit doch verrückt
Oh, ihr habt Thorsten Schneider getroffen…
WAFFELN to go =)
Die Kommentare sind geschloßen.